Feuer unterwegs
Das Feuer bildet den Mittelpunkt des Lagerlebens, und am Abend kommt man an ihm zusammen. Überall auf der Welt wirkt ein brennendes Feuer wie ein Magnet. Man versammelt sich an ihm, so wie man sich um eine wichtige Persönlichkeit schart, in respektvollem Abstand, den Körper ein wenig gebeugt, andächtig. Man spricht leise wie in der Kirche. Man wird mitteilsam. Alte Erinnerungen, schöne und traurige, werden wach. Im Schein der züngelnden Flammen befragt man die Zukunft und spürt die Last der Vergangenheit. Am Lagerfeuer lässt man noch einmal den Tag vorüberziehen. Man schaltet ab und wird heiter.
Deshalb wähle ich so gerne die Stelle aus, an der ich es entzünden werde. Man muss den Wind prüfen, sich die Beschaffenheit des Geländes, seine natürlichen Unebenheiten, zu Nutze machen und auf den richtigen Abstand zu diesem Felsen oder jenem umgestürzten Baum achten, der als Bank dienen kann, denn nichts ist wichtiger als ein bequemer Sitzplatz am Feuer. Mit einem Blick in die Runde muss man die ganze Schönheit der Landschaft erfassen können.
Nicolas Vanier, Abenteuer in der Schneewüste
Deshalb wähle ich so gerne die Stelle aus, an der ich es entzünden werde. Man muss den Wind prüfen, sich die Beschaffenheit des Geländes, seine natürlichen Unebenheiten, zu Nutze machen und auf den richtigen Abstand zu diesem Felsen oder jenem umgestürzten Baum achten, der als Bank dienen kann, denn nichts ist wichtiger als ein bequemer Sitzplatz am Feuer. Mit einem Blick in die Runde muss man die ganze Schönheit der Landschaft erfassen können.
Nicolas Vanier, Abenteuer in der Schneewüste
Sedmak - 27. Mär, 09:29